Musik- und Klangtherapie ist der gezielte Einsatz von Musik bzw. Klängen im Rahmen der therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit.
Musik spielt im Leben von Menschen eine wichtige Rolle. Bereits vor der Geburt nehmen wir im Bauch der Mutter Stimmen und Klänge wahr. Manche Melodien machen uns glücklich und andere erzeugen Traurigkeit. In der Hektik des Alltags vergessen wir oft die Kraft der Musik. Dabei kann sie uns auf vielfältige Weise unterstützen und unsere Gesundheit fördern. Musik hat nachweislich einen Einfluss auf unsere Hirnstruktur. Die Musik ermöglicht einen Zugang zu unserer Innenwelt und kann ohne Worte einen unmittelbaren Zugang zu tiefen Gefühlen und längst vergessenen Erinnerungen schaffen.
Wer eine Musiktherapie machen möchte, muss keine musikalischen Voraussetzungen mitbringen.
In der Musiktherapie unterscheidet man zwischen der rezeptiven und der aktiven Musiktherapie. In der rezeptiven Musiktherapie spielt die Therapeutin Ihnen Musik vor und lässt die Töne auf Sie wirken. In der aktiven Musiktherapie erzeugen Sie selbst Klänge und dürfen verschiedene Instrumente ausprobieren.
Es geht jedoch nicht darum, dass die Sie ein Musikinstrument erlernen oder musikalisch ausgebildet werden. Das Ziel ist es, dass Sie eine Verbindung zu Ihren Gefühlen herstellen und die eigene Kreativität entfalten. Ein wichtiger Bestandteil der Musiktherapie ist das Gespräch. Sie besprechen mit der Therapeutin, was Sie erlebt haben, während Sie Töne erzeugt oder der Musik gelauscht haben.
Schwerpunkte der psychotherapeutischen Arbeit finden Sie hier.
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Heilpraktiker*innen nehmen nicht am System der gesetzlichen Krankenversicherung teil. Gesetzlich Krankenversicherte erhalten deshalb grundsätzlich keine Erstattung der Behandlungskosten seitens ihrer Krankenkasse.